Schulerlebnis Pädagogik

Schul-Erlebnis-Pädagogik stattet Menschen für die Herausforderungen des Lebens aus

In der SEP geht es darum…
„…Grenzen zu überschreiten, Herausforderungen anzunehmen, Hindernisse zu über- winden, Risiken abzuwägen und anzunehmen, einen einmal eingeschlagenen Weg auch durchzuhalten, kreative Lösungen finden zu können.“ (Akademiebericht Dillingen 2010)

Die notwendigen Kompetenzen dazu entwickeln die Schüler beim Tun, sie erproben, reflektieren, entwickeln weiter oder verwerfen, übernehmen, verändern wieder usw. Dazu brauchen sie die Hilfe eines Lehrers, der angemessene Übungen findet, der tref- fend reflektiert.

SEP entwickelt…

…personale Kompetenzen:

• Selbstvertrauen stärken
• Eigene Stärken und Schwächen richtig einschätzen Grenzen erleben und setzen
• Kreative Fantasie fördern

…soziale Kompetenzen: Kooperationsbereitschaft

• Teamfähigkeit
• Konfliktfähigkeit
• Vertrauen

…methodische Kompetenzen:

• Denken
• Planen
• Begründen
• Bewerten

Diese Kompetenzen lassen sich weiter konkretisieren, wenn man die Frage stellt, was ein Schüler an Fähigkeiten benötigt, um sich in einer Gruppe sozial entwickelt zu verhal- ten. Folgende, sicher nicht vollständige, Liste an Fähigkeiten ist gefordert:

• Verantwortungsgefühl
• Selbstvertrauen Akzeptanz
• Achtsamkeit
• Frustrationstoleranz
• Emotionale Kompetenz
• Kommunikationsfähigkeit
• Empathiefähigkeit

Keine Frage, dass diese Kompetenzen nur durch eine Gruppe und in einer Gruppe erfahr- bar sind. Deshalb hat SEP diesen hohen Anteil des sozialen Lernens. Aber genauso wich- tig sind die Auswirkungen auf das Individuum, auf die Persönlichkeit, die in gleicher Weise durch die Gruppe profitiert.

In den jeweiligen Lehrplänen der Bundesländer finden sich diese oder verwandte Begrif- fe wieder. Das bedeutet SEP ist eine Möglichkeit, diese Forderungen der Lehrpläne in nachhaltiger und effektiver Weise umzusetzen.